Irmgard Wolff

Irmgard Wolff

geb. Ahlgrim
* 24.04.1922
† 28.03.2008 in Frankfurt am Main
Erstellt von Hartmut tom Wörden
Angelegt am 19.04.2008
4.254 Besuche

Über den Trauerfall (2)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Irmgard Wolff, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Herzlich willkommen auf der Seite zum Gedenken an meine unsere Mutter

22.10.2016 um 21:29 Uhr von Hartmut

 

Lege deinen lieblichen und erschöpften Kopf nieder
die Nacht bricht herein
du bist am Ende deiner Reise angekommen,
schlafe jetzt und träume von denen, die vor uns kamen
sie rufen
vom fernen Ufer.
Warum weinst du?
Was haben diese Tränen auf deinem Gesicht zu bedeuten?
Schon bald wirst du erkennen
dass alle deine Ängste verfliegen werden
sicher in meinen Armen
wirst du einfach nur schlafen.
Was kannst du am Horizont sehen?
Warum rufen die weißen Möwen?
Jenseits des Meeres
geht ein blasser Mond auf
die Schiffe sind gekommen, um dich nach Hause zu bringen.
Und alles wird sich in silbernes Glas verwandeln
ein Licht auf dem Wasser
dass alle Seelen passieren.
Die Hoffnung verblasst in der Welt der Nacht
durch Schatten entfällt sie der Erinnerung und der Zeit
Sag nicht, dass wir am Ende angekommen sind
Weiße Ufer rufen
Du und ich werden uns wiedersehen.
Und du liegst hier in meinen Armen
nur schlafend.
Was kannst du am Horizont sehen?
Warum rufen die weißen Möwen?
Jenseits des Meeres
geht ein blasser Mond auf
die Schiffe sind gekommen, um dich nach Hause zu bringen.
Und alles wird sich in silbernes Glas verwandeln
ein Licht auf dem Wasser
dass die grauen Schiffe passieren
in Richtung Westen.

 

                          (INTO THE WEST SONGTEXT)

 

 

Herzlich willkommen auf der Seite zum Gedenken an meine unsere Mutter

22.10.2016 um 21:26 Uhr von Hartmut

Ich freue mich über jeden Gast der sich meiner / unserer Mutter erinnert und an sie gerne zurück denkt. 

Wir verändern uns und die Welt dreht sich weiter aber das schöne ist die 'Erinnerungen bleiben. 

Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

 

Joseph von Eichendorff Mondnacht