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Jüdischer Friedhof Öhringen

Geschichte und Bedeutung

Der Jüdische Friedhof in Öhringen ist ein Zeugnis der einstigen jüdischen Gemeinde in der Stadt. Er wurde im 17. Jahrhundert angelegt und diente als Begräbnisstätte für die Juden der Stadt und der umliegenden Ortschaften. Der Friedhof spiegelt die lange Geschichte der jüdischen Präsenz in der Region wider und ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und historischen Erbes der Stadt Öhringen.

Lage und Beschreibung

Der Friedhof befindet sich am Rand von Öhringen, abseits der Hauptverkehrswege, und ist umgeben von einer Mauer, die die Abgeschiedenheit und Ruhe des Ortes gewährleistet. Er umfasst eine Fläche von etwa 23 Ar und enthält zahlreiche Grabsteine (Mazewot), die in Reihen angeordnet sind. Die ältesten lesbaren Grabsteine datieren aus dem 18. Jahrhundert.

Erhaltungszustand und heutige Nutzung

Der Jüdische Friedhof Öhringen ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Trotz der Zerstörungen während der NS-Zeit und Verwahrlosung in den folgenden Jahrzehnten wurde der Friedhof restauriert und wird heute gepflegt. Er dient nicht nur als Gedenkstätte, sondern auch als Ort der Begegnung und des interkulturellen Austauschs. Besuche sind möglich und bieten Interessierten die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Öhringen auseinanderzusetzen.

Bedeutende Persönlichkeiten

Obwohl spezifische Namen bedeutender Persönlichkeiten, die auf dem Jüdischen Friedhof in Öhringen begraben liegen, nicht allgemein dokumentiert sind, repräsentieren die dortigen Grabsteine und Inschriften die Lebensgeschichten der Gemeindemitglieder und tragen dazu bei, die Erinnerung an sie aufrechtzuerhalten.